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Verdienter Auswärtssieg zum Hinrunden-Abschluss

An ihrem letzten Spiel der Vorrunde der Bezirksoberliga reiste unsere weibliche D-Jugend am Sonntagvormittag nach Fürth.

Bereits um 9 Uhr ging es Richtung Odenwald los.

Die Trainer konnten auf fast alle Spielerinnen zurückgreifen, so dass auch die Ersatzbank voll besetzt war.

Bereits in den ersten Minuten war klar, dass die Gastgeber den Pfungstädter Mädels körperlich, aber auch spielerisch unterlegen waren.

In der etwas rutschigen Halle stand unsere Abwehr sicher, so dass die wenigen Bälle, die in der Anfangsphase den Weg auf das Tor fanden, noch zum Teil von unserer Torfrau Amal Boukhou entschärft werden konnten.

Durch gut vorgetragene Angriffe mit viel Bewegung, mit und ohne Ball, konnte man sich über 0:3 bis zum 1:8 absetzen.

Das ließ den Trainern nun Gelegenheit viel zu wechseln und Spielerinnen auf anderen Positionen spielen zu lassen.

Die letzten Minuten der ersten Hälfte waren somit recht ausgeglichen und endete mit 5 zu 11 Toren für Pfungstadt.

Hälfte Zwei zeigte den Zuschauern ein ähnliches Bild.

Obwohl wieder viel „durchgemischt“ wurde boten die Mädels eine ordentliche Partie mit guten Pässen, Laufarbeit und immer wieder den Blick für den freien Mitspieler.

Immer öfter konnten sie nur durch ein Foulspiel gebremst werden. Fast alle Strafwürfe wurden sicher verwandelt.

Leichte Kritik gibt es von den Trainern nur beim Abwehrverhalten. Hier war die Abstimmung nicht mehr ganz gegeben und bot den Gastgebern aus Fürth öfter die Gelegenheit zum Torwurf.

Nach 40 Minuten stand es schließlich 13 zu 24 für Pfungstadt.

Unsere Mädels beenden somit die Vorrunde, der Bezirksoberliga mit 8 zu 8 Punkten und einem beachtlichen 5. Tabellenplatz.

Am kommenden Donnerstag beginnt die Rückrunde mit einem verlegten Spiel. Gegner ist wiederrum die HSG Fürth/ Krumbach.

Es spielten: Amal Boukhou (Tor), Marie Bradasch (4), Anna Mudrony (2), Anastasia Gharibashvili, Finja Krause, Victoria Jagla (8/1), Jaqueline Haque, Luana Patrzalek (7/1), Elena Jäger, Lorina Lutz (3/1), Daria Garabadjiu und Enya Leichtweiß